Mein beruflicher Werdegang führte mich nach dem Schulabschluss in eine 2,5 jährige technische Ausbildung. Nach bestandenem Abschluss arbeitete ich zunächst in diesem Beruf. Ein Motorradunfall führte mich in die Praxis eines engagierten Physiotherapeuten und so lernte ich diesen Beruf zunächst aus der Patientenperspektive kennen. Von diesen Terminen war ich so beeindruckt, dass ich in der Folge eine zweite Ausbildung begann, selbst finanzierte und am Ende als gelernter Physiotherapeut erkannte, dass ich am Ende der Ausbildung am Anfang vieler weiterer Lernaufgaben stand.
Einen Großteil meiner praktischen Erfahrungen sammelte ich während meiner langjährigen Arbeit in der Sportklinik Hellersen. Parallel zu meinem beruflichen Werdegang bilde ich mich regelmäßig weiter fort. In enger Abstimmung mit den behandelnden Ärzten therapierte ich 13 Jahre lang tagtäglich postoperativ, posttraumatisch und konservativ. Ich hatte dort die Möglichkeit, Erfahrungen aus dem klinischen Alltag zu sammeln und langjährig Sportbetreuungen zu begleiten – zunächst beim Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) …. und zuletzt beim Deutschen Fußball-Bund (DFB). Seit 2012 behandele ich meine Patienten in meiner eigenen Praxis.
Zertifizierter Physiotherapeut (1998)
Sportphysiotherapeut (2001)
Zusatzausbildung in manueller Therapie (2002)
Neurodynamik des Nervensystems (2004)
Heilpraktiker für Physiotherapie (2011)
5jährige Osteopathieausbildung (IFAO) mit Zertifikat (2008-2013)
Kurzhebelmanipulation (2013)
Osteopathisches Taping (2014)
Physiotherapeut in der Sportklinik Hellersen (1999-2012)
Privatpraxis für Physiotherapie (2012 – heute)
Wenn sich in meiner beruflichen Laufbahn ein Thema wie ein roter Faden zieht, wenn es ein Thema gibt, das mir sehr am Herzen liegt, dann ist es mein Engagement in der Sportbetreuung. So habe ich noch während meiner Ausbildung zum Physiotherapeuten damit begonnen, die Damen des TV Hörde zu betreuen (2. Liga Volleyball Damen) (1997-1998). Am Ende meiner Ausbildungszeit wechselte ich die Sportart und unterstützte von 1998 bis 2001 zwei Beach-Volleyballerinnen (Judith Deister und Julia Krumbeck) auf internationalen Turnieren in Südafrika. Meinen Schwerpunkt verlagerte ich – sportlich gesehen - von 2001 bis 2010 auf die Leichtathletik und betreute Trainingslager der Nationalkader der Mittel- und Langstreckenläufer des DLV. Von 2007 bis 2014 begleitete ich parallel das Kernteam des Nationalkaders U20 auf allen internationalen Wettkämpfen. Zuletzt nahm ich die Chance wahr, von 2013 bis Januar 2019 ein Teil des medizinischen Teams bei der Betreuung der Nationalmannschaft der A Frauenmannschaft des DFB zu sein. Die Betreuungszeiten im Bereich Sport lagen seit 2001 zwischen 30 und 96 Tagen pro Jahr.